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Meetings & Workshops

Timeboxing

Weniger Perfektion, mehr Flow: Timeboxing hilft Teams, fokussiert zu arbeiten, Prioritäten zu setzen und ins Tun zu kommen – mit klaren Zeitrahmen, die Freiraum für Feedback und Reflexion schaffen.

Teilnehmende sitzen im Kreis, Coaching-Methodenkarten und Modelle liegen auf dem Boden – gemeinsames Arbeiten an Konzepten und Prozessen.

Was ist Timeboxing – und warum wirkt es?

Durch exakt vorgegebene und strikt eingehaltene Timeboxen lernen die Teilnehmenden, dass sie nicht das bestmögliche oder umfangreichste Ergebnis erarbeiten oder präsentieren müssen, sondern das bestmögliche in der vorgegebenen Zeit. Sozusagen eine “gut genug”-Version für den vorgegebenen Rahmen. Dadurch wird der Hang zum Perfektionismus reduziert und es entsteht ein dynamischer Fluss mit häufigeren Feedbackmöglichkeiten.

Durchführung: Klare Zeitrahmen setzen

Für eine Arbeits- oder Diskussionsphase wird ein konkreter Zeitrahmen festgelegt. In der Einleitung kann darauf hingewiesen werden: “Für die nächste Runde habt ihr genau 7 Minuten Zeit. Sobald die Timebox abgelaufen ist, rufe ich Euch zurück und wir gehen zum nächsten Schritt über”.

Vor allem in Sprechphasen, in denen einzelne Teilnehmer sprechen oder Gruppen ein Ergebnis präsentieren, kannst du darauf achten, auch das “Ablaufen” der Sprechzeit am Ende positiv zu besetzen: “Nach genau zwei Minuten Präsentationszeit ertönt ein Geräusch (z.B. der Timer des Handys). Genau dann ist die Rede-/Arbeitszeit zu Ende. Alle können dann ihre Begeisterung und Wertschätzung für das Erreichte durch gebührenden Applaus zum Ausdruck bringen. Es gibt keine Nachspielzeit. Unmittelbar danach geht es in die Feedbackphase / ist die nächste Gruppe / der nächste Redner an der Reihe / folgt die nächste Arbeitsphase…”.

Farblich codierte Tabelle zur Timeboxing-Planung. Auf der X-Achse: „Time allowed per share out“ (z. B. 15 Sek., 30 Sek., 1 Min., bis 5 Min. pro Person).
Auf der Y-Achse: „Total number of share outs“ (z. B. 1 bis 30 Teilnehmende).