Timeboxing

Durch exakt vorgegebene und strikt eingehaltene Timeboxen lernen die Teilnehmenden, dass sie nicht das bestmögliche oder umfangreichste Ergebnis erarbeiten oder präsentieren müssen, sondern das bestmögliche in der vorgegebenen Zeit. Sozusagen eine “gut genug”-Version für den vorgegebenen Rahmen. Dadurch wird der Hang zum Perfektionismus reduziert und es entsteht ein dynamischer Fluss mit häufigeren Feedbackmöglichkeiten.

Durchführung

Für eine Arbeits- oder Diskussionsphase wird ein konkreter Zeitrahmen festgelegt. In der Einleitung kann darauf hingewiesen werden: “Für die nächste Runde habt ihr genau 7 Minuten Zeit. Sobald die Timebox abgelaufen ist, rufe ich Euch zurück und wir gehen zum nächsten Schritt über”.

Vor allem in Sprechphasen, in denen einzelne Teilnehmer sprechen oder Gruppen ein Ergebnis präsentieren, kannst du darauf achten, auch das “Ablaufen” der Sprechzeit am Ende positiv zu besetzen: “Nach genau zwei Minuten Präsentationszeit ertönt ein Geräusch (z.B. der Timer des Handys). Genau dann ist die Rede-/Arbeitszeit zu Ende. Alle können dann ihre Begeisterung und Wertschätzung für das Erreichte durch gebührenden Applaus zum Ausdruck bringen. Es gibt keine Nachspielzeit. Unmittelbar danach geht es in die Feedbackphase / ist die nächste Gruppe / der nächste Redner an der Reihe / folgt die nächste Arbeitsphase…”.

Eine Tabelle mit Timeboxen

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