Coach zu sein ist ein erfüllender und bereichernder Beruf, der auch sehr spannend sein kann − du unterstützt Menschen in besonderen Phasen ihres Lebens und begleitest sie durch Herausforderungen, Chancen und persönliche Entwicklungen. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die zugleich voraussetzt, dass du deine Selbsterkenntnis und Persönlichkeit fortlaufend weiterentwickelst.
Die Nachfrage nach Business-Coaching ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. In immer mehr Unternehmen und Organisationen wird Coaching als wertvolle und effiziente Entwicklungsmöglichkeit für Führungskräfte, Manager*innen, Fachexpert*innen, Projektleiter*innen und Teams selbstverständlich genutzt.
Wenn du dich für eine Ausbildung zum*zur Business-Coach entscheidest, eröffnest du dir nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern auch die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung. Die Bedeutung von Coaching-Kompetenzen nimmt z. B. auch bei der Besetzung von Führungspositionen kontinuierlich zu. Durch den Einsatz von Coaching-Techniken und -Methoden können Führungskräfte ihre Teams effektiver führen, das volle Potenzial der Mitarbeitenden ausschöpfen und eine positive Arbeitskultur schaffen. Unternehmen erkennen zunehmend den Mehrwert solcher Fähigkeiten und investieren in die Weiterbildung ihrer Führungskräfte.
Wenn du dir die vielen verschiedenen Angebote an Coachingausbildungen anschaust, fragst du dich wahrscheinlich, welche Ausbildung für dich die richtige ist? Vielleicht fragst du dich auch, wie lange es dauert, ein wirklich guter Coach zu werden?
In diesem und dem Folgebeitrag geben wir dir einen Einblick in unsere EASC-zertifizierte Ausbildung zum Business Coach. Wir zeigen dir, was eine gute Coachingausbildung ausmacht und welche Stationen du in unserer 18-monatigen Coachingausbildung durchläufst.
7 Merkmale, die eine gute Coachingausbildung ausmachen:
- Eine seriöse Coachingausbildung ist von anerkannten Institutionen oder Verbänden akkreditiert oder zertifiziert. Damit erfüllt sie bestimmte Qualitätsstandards und entspricht den Anforderungen der Coaching-Branche.
- Gute Coachingausbildungen werden von hochqualifizierten und erfahrenen Ausbilder*innenn geleitet. Sie verfügen über fundiertes Wissen und umfangreiche praktische Erfahrungen im Coaching. Sie sind in der Lage, die Inhalte anschaulich zu vermitteln und die Teilnehmenden aktiv zu unterstützen.
- Eine gute Coachingausbildung legt einen starken Fokus auf die praktische Anwendung der erlernten Konzepte und Techniken. Die Teilnehmenden müssen ausreichend Gelegenheit haben, ihre Coaching-Fähigkeiten in realen oder simulierten Situationen zu üben. Feedback und Supervision durch die Trainer/innen sind wichtige Elemente, um Lernen und Entwicklung zu fördern.
- Eine fundierte Coachingausbildung bietet ein umfassendes Curriculum, das die verschiedenen Aspekte des Coachings abdeckt. Dazu gehören theoretische Grundlagen, ethische Richtlinien, Coaching-Methoden und -Techniken, Kommunikationsfähigkeiten, Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis.
- Eine gute Coachingausbildung integriert Praxisbeispiele und Fallstudien, um den Teilnehmenden einen realistischen Einblick in die Welt des Coachings zu geben. Durch die Analyse realer Coaching-Situationen vertiefen die Teilnehmenden ihr Verständnis und lernen unterschiedliche Herangehensweisen kennen.
- Eine gute Coachingausbildung endet nicht mit dem Abschluss des Ausbildungsprogramms. Sie bietet den Teilnehmenden Möglichkeiten zur weiteren Unterstützung und Entwicklung, wie z.B. Fortgeschrittenenkurse, Supervision oder Networking-Veranstaltungen. Dies ermöglicht den Absolventen, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und sich mit anderen Coaches auszutauschen.
- Eine seriöse Coachingausbildung zeichnet sich durch Erfolgsnachweise und positive Referenzen von ehemaligen Teilnehmenden aus. Sie zeigen, wie effektiv das Programm war und welche Ergebnisse erzielt wurden.