- „Tief verwurzelt wachse ich zur Sonne“ (Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen),
- „Ich genieße mein dickes Bärenfell und strecke alle Viere von mir“ (Stressregulation), … (Weber und Storch 2018, S. 397)
Die Erstellung von Motto-Zielen in mehreren Schritten
Schritt 1: Priming
- Notiere dein Thema….
- … und dein Gefühl dazu.
- Oder sei ganz offen.
Schritt 2: Bildauswahl
Schritt 3: Ideenkorb
Notiere alle positiven, hilfreichen Begriffe, die dir zu deinem Bild einfallen.
Bitte zwei weitere Personen, dir ihre positiven, hilfreichen Assoziationen zu deinem Bild zu nennen. Schreibe sie auf.
Schritt 4: Verdichten
Markiere in der Liste deines Ideenkorbes deine Lieblingsbegriffe, die starke positive Körpergefühle auslösen.
Schritt 5: Motto-Ziel
Formuliere aus deinen Lieblingsbegriffen dein Motto-Ziel: Ein Lebenmotto, das motiviert und Ressourcen freisetzt.
Beispiele:
- „Voller Energie und Klarheit gehe ich voran“
- „Mit glücklicher Ruhe und Gelassenheit kommt das Ziel zu mir.“
Beispiele für Teams:
- „Wir bringen Potenziale zum Blühen“
- „Kreativ und klar gestalten wir Lösungen!“
Beispiele für Change:
- „Wir schaffen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.“
- „Flexibel, vernetzt und kundenorientiert gestalten wir die nächste Erfolgs-Ära.“
Schritt 6: Erinnerungshilfe
Wähle dein Bild oder einen anderen Gegenstand (zum Beispiel einen Kieselstein, einen Ring oder eine Legofigur), der dich immer wieder an dein Motto-Ziel erinnert. Platziere es so, dass du es mehrmals am Tag siehst, vor allem in den Situationen, in denen dein Motto-Ziel wirken soll. Zum Beispiel das Foto als Hintergrundbild auf dem Handy oder die Legofigur auf dem Schreibtisch.
Nutze die Erinnerungshilfe, um dein positives Körpergefühl zu stärken und dein Motto-Ziel zu aktivieren.